2/11/2009

Die Kommentare werden langfristig getragen von Hoffnung auf ein einziges und allseits Zustimmung erheischendes Wort zulaufen: WÄHRUNGSREFORM. - Aber bis dahin genießen wir noch ein wenig die Spannung und schauen, was mittelfristig noch so alles auf uns zukommen mag...

Verzicht und Demut, zwei Übungen, die wir jetzt schon dringend einstudieren sollten, um die naheliegenden Folgeschäden der wirtschaftlichen Krise abzufedern...

Daß sich die Vertrauenskrise in die Kräfte des Marktes über die Banken bis weit hinein in die Industrie ausgeweitet hat, können wir schon sehen, doch das Leben geht weiter seinen beharrlichen Gang ohne Rosenthahl-Porzellan und Märklin-Eisenbahnen, ohne Conti-Gummis, Schiesser-Feinripp und Infineon-Chips...

Was aber geschieht, wenn sie den Nahrungsmittelsektor erreicht, Importe nicht mehr gesichert sind und es zu ersten Versorgungsengpässen kommt? - Werden WIR uns heute in unseren Städten genau so brav in die Schlangen einreihen wollen wie JENE nach dem Krieg oder JENE vor der Wendezeit?

Zweifel, daß WIR die über Jahrzehnte genährte GIER leicht in den Griff bekommen werden, eher als heute für möglich gehalten wird sie sich wandeln in NEID und HASS.

Sprach da wer von der Büchse der Pandora?

Am Horizonte zieht auf...

Keine Kommentare: