Blinder, Du,
der Du von der Liebe
nicht erkannt werden wolltest,
der Du nicht sahst
ihr alles verzehrendes Glühen
Narr,
der Du ihr Lächeln
zu einer von Trauer entstellten
Grimasse gerinnen ließest,
anstatt es zu küssen
sonderszart
Frosch.
der Du stets quaktes,
quaktes,
quaktes
Unerlöster Prinz
(10. September 2008)
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5 Kommentare:
Das mag ich! Sehr!
Schön, daß Du gefallen findest an meinem zuweilen aufbrechenden Schmerz...
Das 'Original' finde ich gelungener... - Findest Du, glaube ich, unter Prosaix in meinem eigenen Blog.
Miau! Zeigt mir mal die Gedankenwelt der männlichen Seite, und wenn auh nur einige so fühlen und denken, dann ist es noch gut in unserer Welt. Don't you agree?
Ich danke Dir!
Kann Dir nur Einblick in meine Gedankenwelt geben... - Gestern eine Fahrt mit dem Auto von Heidelberg nach Düsseldorf, über Koblenz und von Koblenz aus die Rheinschiene entlang nach Bonn... - Vielleicht gut, daß ich nicht mehr so viel denke wie früher, nicht mehr reagieren muß, mit dem, was ich seh'. - Zuweilen die Angst, daß das Herz dabei zu sehr abstumpfen könnte, bzw. darob längst schon abgestumpft ist. - Nein, es ist alles andere als gut bestellt um unsere Welt, auch wir einigen, die so denken und fühlen, sind tief verstrickt in diesen Traum.
Ein Narr, nicht nur der Frösche...
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